Ronny Goerner Architektur Mein Bauernhaus Ehemals die „Bienenkeusche“
Wahrlich “MEIN“ - im Sinne von handerworben, gerettet vor dem Verfall… Vorbesitzer waren Mäuse und Holzwürmer - und Spechte zerhackten den Rest. Heroisch mein Kampf - letztendlich wichen meine Mitbewohner und gaben alle Möglichkeiten der Gestaltung frei:
Miterworben hatte ich, … und darauf bin ich besonders stolz einen Vulgo Namen. Das empfand ich als Dorf Adels Prädikat: vgl. Glantschnig. (Dieser Name bedeutet die auf dem Hang Lebenden) Also ran an die Arbeit, diese dauerte 30 Jahre und heute noch streiche ich gestaltend durchs Haus…
Das Vorhaus war schlimm - die Isolierschicht aus alten Zeitungen wich einer Verkleidung aus altem Holz, erstanden am Sörgerberg. Erst nach fünfmaliger Bearbeitung sah es aus wie altes Leder. Aus dem ehemaligen Hühnerschlupf im Vorhaus wurde ein Weindepot im Stroh . Ein Fenster war zu wenig und mein Tischler fügte, dass es aussieht wie Altbestand. Die Stiege zum Heuboden blieb schrumpelig wie zuvor. Heute ist der Heuboden ein weiterer Schlaf und ikeaferner Wohnraum dominiert von high tech.
Meine Helfer waren „Zufallsgeister“ Sie kamen, halfen fachmännisch - aber blieben nie lange. Ohne die alte Bausubstanz zu zerstören hob ich dieses JUWEL aus dem Dornröschenschlaf . Nichts in der weitere Gestaltung geschah ohne Design made by Ronny … auch die zwei Kachelöfen und speziell die Küche mit in die Kredenz integriertem Geschirrspüler. Auch die Stubendecke, auch der Zubau, - hier vor allem die Ziegelarchitektur.und nicht zu vergessen der mehrmals gestaltete Garten mit nachträglich eingearbeitetem Seerosenteich.